Donnerstag, 18. Dezember 2025

Reis- und Maisstangen für Kinder - Auswirkungen auf die Zahngesundheit

Reis- und Maisstangen gelten oft als „zahnfreundliche“ Snacks, weil sie wenig Zucker enthalten. Für die Zahngesundheit sind sie jedoch nicht ganz unproblematisch. Hier die wichtigsten Punkte, warum Reis- und Maisstangen für die Zähne ungünstig sein können.
Auch wenn sie nicht süß sind, können sie:

1. Stark kleben
Beim Kauen werden sie zu einer klebrigen, pastenartigen Masse, die sich in Grübchen und Zwischenräumen festsetzt. Diese Kohlenhydratpaste kann lange auf den Zähnen haften und damit Karies begünstigen.

2. Stärke wird zu Zucker abgebaut
Stärkehaltige Snacks (Reis, Mais) werden im Mund durch Enzyme in einfachere Zucker zersetzt.
Das kann - ähnlich wie bei Brot, Bananen, Crackern - zu Säurebildung und damit zu Karies führen.

3. Häufiges Snacken erhöht das Risiko
Wenn kleine Kinder die Stangen dauerhaft „nuckeln“ oder ständig daran knabbern, bleibt die Mundumgebung lange sauer – ein Risikofaktor für frühe Milchzahnkaries.Auch im Wechsel auf die bleibenden Zähnebesteht das Risiko für Karies

Gelegentlich sind Reis- und Maisstangen in Ordnung. Problematisch wird es, wenn:
- sie mehrmals täglich gegeben werden
- Kinder sie lange im Mund behalten
- die Zähne nicht regelmäßig gereinigt werden.

Kinder im Zahnarztzentrum in Bochum



Tipps, um das Kariesrisiko zu senken:
Nach dem Snack etwas Wasser trinken, um die Stärke/Kohlenhydrate auszuspülen.
Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen.
Feste Mahlzeiten- statt Dauernaschen einhalten.
Möglichst abwechseln mit frischer, nicht-klebriger Kost (Gurke, Paprika, Apfel in kleinen, sicheren Stücken je nach Alter).

Aufpassen: Reiswaffeln haben das gleiche Problem wie Maisstangen - sie werden ebenso klebrig und verursachen Karies.

Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie unsere Zahnärzte im Zahnarztzentrum in Bochum an. Wir helfen und beraten gerne.



Donnerstag, 8. August 2024

Karies, auch bekannt als Zahnfäule, ist eine der häufigsten zahnmedizinischen Erkrankungen und entsteht durch den Abbau von Zahnhartsubstanz durch Säuren, die von Bakterien in der Mundflora produziert werden. Es gibt verschiedene Risikogruppen, Prophylaxemaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten für Karies.


Zahnarzt Bochum: Im Vergleich ein gesunder und ein kariöser Zahn
Rechts: Der kariöse Bereich (schwarz dargestellt) ist in Teile der Zahnwurzel vorgedrungen


Risikogruppen für Karies:

  • Kinder und Jugendliche: Durch z.B. unzureichende Mundhygiene, zuckerhaltige Snacks und Getränke.

  • Ältere Erwachsene: Besonders betroffen sind Menschen mit trockenem Mund (Xerostomie), z.B. wegen bestimmten Medikamenten oder Erkrankungen.

  • Hilfsbedürftige Menschen: Oft mangelt es an geeigneter Mundhygiene, und sie sind häufig zuckerreichen Lebensmitteln ausgesetzt.

  • Menschen mit Zahnprothesen: Diese können die Mundhygiene erschweren und können Bereiche schaffen, in denen Plaque leichter haften bleibt.

  • Diabetiker: Sie haben ein höheres Risiko für Zahnerkrankungen, einschließlich Karies.

  • Personen mit einer ungesunden Ernährung: Zu viel Zucker und unzureichende Nährstoffe tragen zur Kariesentstehung bei.

Prophylaxe:

  • Regelmäßige Mundhygiene: Mindestens zweimal täglich Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta und Reinigung der Interdentalräume (z.B. mit Zahnseide oder Interdentalbürsten).

  • Zahnarztbesuche: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen sollten mindestens einmal jährlich durchgeführt werden.

  • Ernährungsumstellung: Reduktion des Zuckerkonsums sowie der Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken kann helfen, Karies vorzubeugen.

  • Fluoridprofilaxe: Zusätzlich können fluoridhaltige Gele oder Mundspüllösungen eingesetzt werden.

  • Fissurenversiegelung: Besonders bei Kindern kann das Versiegeln der Fissuren auf den Backenzähnen vor Karies schützen.

Heilung:

  • Frühe Karies (Initialkaries): Diese kann oft remineralisiert werden, indem man die Ursache angeht (z.B. Verbesserung der Mundhygiene und Fluoridapplikation).

  • Karies im fortgeschrittenen Stadium: Wenn die Karies bereits das Zahninnere (Dentin) erreicht hat, ist in der Regel eine Füllung notwendig. Dies kann durch verschiedene Materialien wie Komposite, Amalgam oder Keramik erfolgen.

  • Wurzelbehandlung: Bei einer tiefen Karies, die den Zahnnerv betroffen hat, kann eine Wurzelbehandlung notwendig sein.

  • Zahnextraktion: In schweren Fällen, wenn der Zahn nicht mehr zu retten ist, kann eine Extraktion notwendig sein.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend für die Zahngesundheit. Größere Füllungen/Eingriffe werden vermieden.

Die richtige Prophylaxe ist der beste Weg, um Karies zu vermeiden.
Wir im Zahnarztzentrum in Bochum beraten Sie gerne.


Aus dem Zahnarztzentrum Bochum:
Ihr Dr. med.dent. G. Leugner

Weitere Infomationen zur Zahngesundheit:

Zahnarztzentrum Bochum

Zahndoc Leugner

Informationen zur Implantologie:

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Bloggs zur Endodontologie:

Endodontologie Bochum


Bloggs über Zahnarztbehandlungsangst


Bloggs über Cranio-mandibuläre Dysfunktion





Freitag, 12. Januar 2024

Zahnarzt Bochum: Versiegelung der Zähne

Wollen Sie Ihre Zähne vor Karies schützen und dabei Zeit und Geld sparen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Versiegelung funktioniert, wer sie braucht und welche Vorteile sie bietet. Und wussten Sie schon, dass die Idee zur Zahnversiegelung von einem deutschen Zahnarzt stammt? 

Sie denken, Sie tun schon alles für Ihre Zahngesundheit? Aber haben Sie schon einmal von der Zahnversiegelung gehört?  Und übrigens, wussten Sie, dass die Zahnversiegelung auch bei Kindern besonders sinnvoll ist? 



Zahnarzt Bochum: Die Fissuren können durch die
Versiegelung geschützt werden.


Zahnarzt Bochum: Flüssiger Kunststoff wird
in den Fissuren verteilt

Bei einer Zahnversiegelung handelt es sich um eine präventive Maßnahme zur Verhinderung von Karies. Sie wird meistens bei den Backenzähnen durchgeführt, da diese besonders anfällig für Karies sind. Bei der Versiegelung wird ein dünnflüssiger Kunststoff auf die Fissuren und Grübchen der Zahnoberfläche aufgetragen. Dieser Kunststoff bildet eine Schutzschicht, die das Eindringen von Bakterien und Speiseresten verhindert.

Die Vorteile einer Zahnversiegelung liegen auf der Hand: Durch die Versiegelung werden die kariesanfälligen Stellen geschützt und das Risiko für Karies deutlich reduziert. Vor allem Kinder profitieren davon, da ihre Zahnoberflächen oft noch nicht ausreichend mineralisiert sind und somit anfälliger für Karies sind.

Wenn Sie also langfristig gesunde und schöne Zähne haben möchten, sollten Sie über eine Zahnversiegelung nachdenken. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin bei einem unserer erfahrenen Zahnärzte im Zahnarztzentrum Bochumer. Sie werden bei uns kompetent beraten und erhalten eine professionelle Behandlung, die Ihre Zahngesundheit nachhaltig verbessert.

Denken Sie daran: Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt und präventive Maßnahmen wie die Zahnversiegelung sind der Schlüssel zu einem strahlenden Lächeln und einer langfristigen Zahngesundheit.


Für schöne Zähne und ein strahlendes Lächeln 

Weitere Infomationen zur Zahngesundheit:


Zahnarzt Bochum: Dr. Günter Leugner 


Zahnarztzentrum Bochum

Zahndoc Leugner


Informationen zur Implantologie:

Zahnarzt Bochum - Implantologie
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Zahndoc Leugner - Implantologie
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Implantologe Bochum 


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Mittwoch, 6. Mai 2020

Zahnarzt Bochum: Vorbereitung für Kinder auf den Zahnarztbesuch

Zahnarzt Bochum:
Vorbereitung für Kinder auf den Zahnarztbesuch


Eltern können ihre Kinder mit dem Hintergrund der Corona Krise auf einen Besuch in unserer Praxis vorbereiten. Zahnärzte in Schutzkleidung können insbesondere für Kinder verängstigend wirken.
Spielen Sie mit ihren Kindern die Situation beim Zahnarzt zu Hause durch. Setzen Sie z. B. eine Maske auf und/oder bitten Sie ihr Kind den Mund zu öffnen. Zeigen Sie ihrem Kind Fotos von Ärzten in Schutzkleidung. Insbesondere wenn das Gesicht des behandelnden Arztes durch Schutzmaske, Nasen- und Mundschutz und evtl. einer Lupenbrille verdeckt ist, kann das Angst hervorrufen.  Die spielerische Annäherung nimmt den Kindern oft die Angst vor dem Zahnarztbesuch.



Übrigens können Eltern bzw. ein Elternteil ihren Nachwuchs wie gewohnt begleiten und den behandelnden Arzt unterstützen. Wir gehen davon aus, dass im familiären Zusammenleben alle Familienmitglieder in Bezug auf das Covid-19-Virus den gleichen Status haben. Falls Sie in ihrer Familie Symptome einer Covid-19-Infektion vorliegen, sprechen Sie das bitte direkt bei der Anmeldung an.


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Dienstag, 23. Dezember 2014

Das zahnärztliche Kinderuntersuchungsheft

Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns sehr am Herzen! Mit dem neuen zahnärztlichen Kinderuntersuchungsheft möchten wir Ihnen von Anfang an helfen, auf die Zahngesundheit Ihres Kindes besonders Acht zu geben. Das neue Kinderuntersuchungsheft kommt übrigens in 4 Sprachen daher: Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch.


Gesunde Milchzähne sind enorm wichtig, wenn es um das Kieferwachstum, die Entwicklung des bleibenden Gebisses unserer Kinder und die jeweilige Sprachentwicklung geht. Nehmen Sie bitte so früh wie möglich die zahnärztlichen Vorsorgemaßnahmen Ihrer Zahnarztpraxis in Anspruch! Dabei werden die Kinder gezielt hinsichtlich besonderer Risiken, wie z.B. Milchzahnkaries, untersucht. Lassen Sie sich bitte alle Vorsorgeuntersuchungen Ihres Kindes in diesem Heft von Ihrer Zahnarztpraxis eintragen!

Ihre Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Ihre Zahnärztekammer Nordrhein, Ihre Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und Ihre Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein. 

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Herne informiert: Kinderzahnersatz, ein wichtiges, oft unterschätztes Thema, www.zahndoc-leugner.de




Problemstellung:
Gelegentlich gehen Milchzähne wegen eines Unfalls oder durch Kariesbefall zu früh verloren. Die Folgen sind eine verzögerte und fehlerhafte Sprachentwicklung sowie eine Störung der Ästhetik. Die hieraus resultierenden Probleme für Ihr Kind werden häufig unterschätzt, auch wenn Zahnlücken bei Kindern (beim Zahnwechsel) natürlich ganz normal vorkommen. Hänseleien im Kindergarten können Folgen für die psychische und soziale Entwicklung Ihres Kindes haben. Auch Erwachsene haben oft Vorurteile, wenn sie Kinder mit ungewöhnlich früh fehlenden Milchschneidezähnen sehen. Häufig wird dem Kind mangelnde Intelligenz, eine Behinderung oder eine schlechtere soziale Herkunft unterstellt.

Lösungsmöglichkeit:
Durch die Anfertigung von Kinderzahnersatz kann das Problem relativ einfach behoben werden. Die Anfertigung von Kinderzahnersatz ist wenig belastend für das Kind.



Ein Abdruck von Ober- und Unterkiefer genügt für die Rekonstruktion von Sprache und Ästhetik. Der Kinderzahnersatz wird von den jungen Patienten sehr gut akzeptiert und getragen.

Leider suchen Eltern viel zu selten frühzeitig Hilfe in unserer Praxis für Kinderzahnheilkunde:


Kosten:
Die Kosten für die Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen anteilig übernommen. Private Kostenträger übernehmen die Kosten zumeist ganz.

Für weitere Fragen zum Thema stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.


Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Zahnarzt Bochum

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Kinderzahnarzt Herne informiert: Schützen Sie Ihr Kind vor Zahn-Karies, www.zahndoc-leugner.de

Kariesvorbeugung,
hier müssen die Eltern aktiv werden!

Kariesentstehung
Die Zahn-Karies entsteht durch Bakterien. Sie ist also eine bakterielle Erkrankung. Sie ist keine Mangelerkrankung oder, wie oft fälschlich angenommen, schicksalsbedingt. Nach jeder Mahlzeit, die wir zu uns nehmen, bleiben üblicherweise Speisereste an den Zähnen haften. Das geschieht vor allem auch in den Zahnzwischenräumen. Dieser Zahnbelag, auch Plaque genannt, stellt den idealen Nährboden für bestimmte Bakterien dar, die sich dort tummeln, wohlfühlen und vermehren. Das wäre erst einmal für sich genommen gar nicht so schlimm. Leider, leider produzieren diese Bakterien aber verschiedene Säuren, die das Kalzium aus dem Zahnschmelz herauslösen. So wird zuerst die Zahnoberfläche, später dann auch das Zahninnere geschädigt und angegriffen. Jetzt sind die berüchtigten "Löcher" im Zahn entstanden, die unbedingt vom Zahnarzt behandelt werden müssen!


Die Aufgabe der Eltern
Es ist die Aufgabe der Eltern am besten sehr früh schon etwas gegen Karies bei ihrem Kind zu tun. Am besten sprechen Sie schon in den ersten Lebensmonaten nach der Geburt mit Ihrem jeweiligen Kinderarzt über das Thema Kariesvorbeugung. Hier bekommen Sie oft wertvolle Tipps, die die frühkindliche Zahnpflege und die Ernährung betreffen.
In unserem Trinkwasser und unserer Nahrung befinden sich in der Regel nicht genug Fluoride, um einen optimalen Kariesschutz zu gewährleisten. Eine zusätzliche Fluoridzufuhr ist deshalb notwendig. Dieses kann über fluoridhaltige Lutschtabletten erfolgen. Bitte sprechen Sie uns darauf an!   
Genau wie es die Vorsorgeuntersuchungen (U-Untersuchungen) für Kinder bei den Kinderärzten gibt, gibt es auch Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bei den Zahnärzten. Diese sollten Eltern ebenso wahrnehmen. Selbstverständlich werden die Kosten dieser zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen für Kinder von den Krankenkassen übernommen.

Kariesvorbeugung
Wenn die Milchzähne nicht richtig gepflegt und nicht regelmässig geputzt werden, können die beschriebenen Kariesbakterien und zahnschädlichen Säuren ihr zerstörerisches Werk bereits im Kindermund beginnen. In der Bevölkerung hält sich leider immer noch oftmals die falsche Annahme, dass die Milchzähne nicht so wichtig seien. Diese Annahme ist grundweg falsch! Die Milchzähne sind die "Platzhalter" für das spätere Gebiss. Wenn diese bereits in schlechtem Zustand, ungepflegt oder schon krank sind, wirkt sich das unmittelbar auf die bleibenden Zähne des Menschen aus! Selbst bei den allerkleinsten kann schon mit einem Mullläppchen oder einem Wattestäbchen erste Zahnpflege betrieben werden. Später wird dann eine spezielle Kinderzahnbürste benötigt. Gewöhnen Sie Ihr Kind möglichst spielerisch ans Zähneputzen. Mundhygiene soll möglichst von Anfang an nicht als leidige Pflicht, sondern im Gegenteil, eher als etwas Positives erlebt werden.
Wichtig: Nach der letzten Mahlzeit am Tag und dem nachfolgenden abendlichen Zähneputzen darf natürlich nicht mehr gegessen, und schon überhaupt nicht mehr genascht werden!

Die richtige Ernährung
Wie hinlänglich bekannt, wird die Karies durch Zuckerhaltiges extrem gefördert. Alle Kinder lieben Süßigkeiten - das ist ganz normal und darauf muss natürlich nicht gänzlich verzichtet werden. Mit ein paar kleinen Tricks kann der Zuckerkonsum aber schon ganz prima reduziert, bzw. eingeschränkt werden. Geben Sie z.B. Ihrem Kind Bonbons, Schokolade usw. erst immer nach den Mahlzeiten, also wenn der eigentliche Hunger längst gestillt ist. Gewöhnen Sie Ihren Nachwuchs daran, als Zwischenmahlzeit oder Belohnung frisches Obst oder auch Gemüse zu akzeptieren. Vollkornprodukte und möglichst naturbelassene Nahrung ist logischerweise auch gut für die Zähne. Hierdurch werden dem Körper des Kindes wichtige Aufbaustoffe zugeführt wie zum Beispiel Kalzium und Vitamine.
Vermeiden Sie bitte auch unbedingt, dass Ihr Kind ständig seine Nuckelflasche im Mund hat. (Gefüllt mit Tee, Schorle und/oder zuckerhaltiger Limonade) Hierbei wird der Karies-Entstehung Tür und Tor geöffnet.
Wenn Sie weitere Fragen zum Themenkreis Kariesvorbeugung haben sind wir gerne für Sie da.

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Zahnarzt Bochum

Mittwoch, 20. August 2014

Kinderzahnarzt Herne informiert aktuell: Zahnfreundlicher erster Schultag. Die zahngesunde Schultüte, www.zahndoc-leugner.de

Was alles in die Schultüte gehört
Zahnfreundlicher erster Schultag:
Bitte gesund und mit Spaßfaktor

Endlich ist es so weit! Aufgeregt freuen sich tausende Kinder auf ihren großen Tag. Mit Ranzen und Schultüte ausgestattet geht es stolz zur Einschulung. Doch womit sollte man die Tüten befüllen?, fragen sich Familie und Freunde.


Kinder lieben Süßes und es ist nichts dagegen einzuwenden, ihnen den Einstieg in den Ernst des Lebens mit einer gut gefüllten Schultüte zu versüßen. Eltern sollten jedoch bewusst auswählen welche Dinge sie schenken möchten. Denn der in herkömmlichen Süßigkeiten enthaltene Zucker ist Nährstoff für Bakterien und kann so Zahnkaries verursachen.
Daher entweder nur eine gute Handvoll der Lieblingssüßigkeiten des Kindes in die Tüte legen oder als zahnfreundliche Alternative auf zuckerfreie Produkte zurückgreifen. Diese sind mit dem Siegel "Zahnmännchen" gekennzeichnet. Vielleicht gib es auch eine besondere Obstsorte, die das Kind gerne isst und die nicht auf dem alltäglichen Speiseplan steht? Als gesunde Nascherei knabbert so manches angehende Schulkind sicherlich ebenfalls gerne Studentenfutter & Co. "Es gibt eine Vielzahl kleiner Geschenke, die den Erstklässlern Lust auf Schule vermitteln können", betont Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative ProDente. "Sie sind eine gute und vor allem zahnfreundliche Ergänzung der Schultüte", so Kropp weiter. Wie wäre es daher mit einem pfiffigen Freundebuch, in das sich die neuen Klassenkameraden eintragen können? Ein erster eigener Geldbeutel oder ein cooler Schlüsselanhänger unterstützen die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder. 
Aber auch nützliche Dinge rund um das Lernen stehen hoch im Kurs: Angehende Schulkinder freuen sich über lustige Aufkleber mit ihrem Namen für Hefte und Bücher, einen schicken Stift oder ein buntes Mäppchen mit Stiften.
Ob Abenteuer auf dem Ponyhof oder eine spannende Detektivgeschichte: Vielfältige Bücher sind für die ersten Leseversuche der ABC-Schützen geeignet und können nach Interessen der Kinder ausgewählt werden. Und letztendlich: Wer erinnert sich nicht gerne an die eigene Kindheit mit Springseil, Gummitwist oder Jojo auf dem Schulhof zurück?
Als kleine Anregung stellt die Initiative proDente eine kleine Einkaufshilfe zum Herunterladen unter www.prodente.de/nc/rundum-zahnmedizin/schultueten-checkliste.html zur Verfügung.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 15. August 2014

Ihre Kinderzahnärzte für Herne und Umgebung:
Dr. Günter Leugner, Andreas Leugner und Dr. Lina Leugner
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft, Herner Straße 36744807 Bochum,

Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen:

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Kinderzahnarzt Herne informiert: Mit Fluoriden das Kariesrisiko bei Kindern senken, www.zahndoc-leugner.de

Entweder Fluoride oder fluoridiertes Speisesalz
Kinder haben ein besonders hohes Kariesrisiko



"Fluoridtabletten decken die empfohlene Tageszufuhr an Fluorid ab." So Prof. Dr. Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle für Kariesprophylaxe und Lehrstuhlinhaber für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke anlässlich des Tages der Zahngesundheit zum Thema Fluor für die Zähne. Damit es zu keiner Überversorgung kommt, würden deshalb weitere Fluoridquellen wie fluoridiertes Speisesalz dann nicht mehr empfohlen. 
Bekommen Kinder aber keine Flouridtabletten, empfiehlt der Zahnarzt fluoridiertes Speisesalz im Haushalt, weil Kinder ein besonders hohes Kariesrisiko haben. 
Generell spielen Fluoride eine wichtige Rolle für die Kariesvorbeugung. Sie helfen Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphat, in die Zähne zu gelangen. Gleichzeitig verhindern sie, dass sich diese aus dem Zahnschmelz herauslösen. So wirken sie einer Demineralisierung entgegen und machen den Zahnschmelz widerstandsfähig gegen Säuren. Als Zusatz im Salz wirken sie bereits im Mund an den Zähnen. 
"Das fluoridierte Speisesalz wirkt vor dem Verschlucken lokal durch den direkten Kontakt mit der Zahnoberfläche", so Zimmer zum Wirkmechanismus. "Es erhöht die Fluoridkonzentration im Speichel und schützt so schon beim Essen vor Karies." Dass für die Zahngesundheit neben der Zufuhr von Fluoriden auch eine gewissenhafte Zahnpflege und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt wichtig sind, sollten Kinder bereits im Kindergarten lernen. 

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 20. September 2013

Dienstag, 20. August 2013

Kinderzahnarzt Herne informiert: Zunahme frühkindlicher Karies, ECC - Early Childhood Caries, www.zahndoc-leugner.de

Prävention von Geburt an
Zahnärzliche Behandlung von Kleinkindern



Die Zunahme frühkindlicher Karies (ECC - Early Childhood Caries) ist ein zentrales Problem, obwohl die deutschen Zahnärzte in der Präventionsarbeit mit Kleinkindern gut aufgestellt sind. Dies zeigt eine bundesweite Befragungsstudie des Instituts der Deutschen Zahnärzte. Neben der Fluoridierung setzen Zahnmediziner in erster Linie auf eine intensive Elternarbeit. Jedoch werden die Eltern nicht immer erreicht oder setzen zu oft wichtige Hinweise nicht richtig um. Die Zahnärzteschaft fordert daher den Gesetzgeber auf, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine systematische Prävention frühkindlicher Karies bei 0-3-jährigen Kindern zu schaffen. 

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 16. August 2013

Ihre Kinderzahnärzte für Herne und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner, Zahnarzt Andreas Leugner
und Dr. med. dent. Lina Leugner
Die Kinder- WohlfühlpraxisHerner Straße 36744807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesen und anderen Themen
erhalten Sie auch auf unseren Internetseiten:

Donnerstag, 31. Januar 2013

Kinderzahnarzt Herne informiert: Die verschiedenen Wechselgebiss-Phasen, Ugly Duckling, www.zahndoc-leugner.de

Kinderzahnarzt  Herne informiert:
Ugly duckling, Das hässliche, junge Entlein



Kaum kommen die "Kleinen" in die Schule, da wackelt auch schon der erste Zahn. Anfangs sehen sie mit der Frontzahnlücke noch recht niedlich aus, doch bald schon kommt der erste Riesenzahn zum Vorschein, der für das kleine Gesicht viel zu groß erscheint.


Ihr Kind durchläuft im Wechsel vom Milchzahngebiss zum bleibenden Gebiss mehrere wichtige Wechselgebiss-Phasen.
In der I. Phase (ca. 6. bis 7. Lebensjahr) wechseln die 4 Schneidezähne. Die Zahnkeime der bleibenden Eckzähne, die sich jetzt in etwa auf der Höhe der Nasenflügel befinden, drücken manchmal auf die Wurzelspitzen der neuen (schon sichtbaren) Schneidezähne, sodass diese fächerförmig auseinander stehen. Den besorgten Eltern sei an dieser Stelle gesagt: "Das kommt häufig vor und ist kein Grund zur Sorge!"

Zu diesem Zeitpunkt passt ästhetisch gesehen oft nichts mehr zusammen. Die Zähne des Kindes stehen nicht mehr harmonisch in einer Reihe, und die neuen Zahnkronen sehen im kindlichen Gesicht oftmals irgendwie "eigenartig erwachsen" aus.

In den USA wird diese zeitweilige Disharmonie von den dortigen Dentisten gerne auch die "UGLY DUCKLING-PHASE" genannt. Zu deutsch: "Das hässliche Entlein".

In der nächsten Wechselgebiss-Phase (ca. 7. bis 9. Lebensjahr) passiert nicht wirklich viel. Erst zu Beginn der Pubertät geht der Zahnwechsel mit Phase III. weiter:
Die großen Milchbackenzähne und der kleine Milch-Eckzahn werden jeweils durch einen neuen großen Eckzahn und neue kleine Backenzähne ersetzt.

Durch das Wachstum der neuen Eckzähne werden jetzt endlich auch die Zahnkronen der Schneidezähne wieder gerade geschoben! 

Also, ... nur Geduld!
Können Sie sich vielleicht noch an das Ende des Märchens "Das hässliche, junge Entlein" erinnern?

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Zahnarzt Bochum